Viele Tiere leiden unter neurologischen Problemen, dabei zählt zum
Nervensystem nicht nur das Gehirn und das Rückenmark, sondern auch die
Nerven und Muskeln der Gliedmaßen.
Bei Patienten mit Verdacht
auf neurologische Problemen wird zunächst eine klinisch-neurologische
Untersuchung durchgeführt. Diese
ermöglicht meist die Feststellung der wahrscheinlichen Lokalisation der
Erkrankung. Die weitere Abklärung erfolgt im Anschluss mittels
spezieller Laboruntersuchungen von Blut und Rückenmarksflüssigkeit
(Liquor) sowie der Anwendung der Bildgebenden Diagnostik
(MRT-Diagnostik, CT-Diagnostik). Die bildgebende Diagnostik ermöglicht
zu entscheiden, ob der neurologische Patient medikamentös (konservativ)
oder neurochirurgisch versorgt werden muss. Neurochirurgische Eingriffe
können in unserem KleinTierzentrum direkt im Anschluss an die
bildgebende Diagnostik in der gleichen Narkose durchgeführt werden.